Das Verhältnis der Schaffhauser Imker und Landwirte ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und offener Kommunikation.
Dass unsere Honigbienen einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Bestäubung von Nutzpflanzen im Obst-, Acker- und Futterbau leisten, ist unbestritten. Zum Beispiel im Rapsanbau ist durch Anwesenheit der Bienen ein Mehrertrag von 20% zu erwarten.
Die Landwirtschaft im Kanton ist durch eine grosse Vielfalt an Kulturen und Pflanzen eine nicht versiegende Quelle für die Nektar und Pollenversorgung unserer Bienen. Extensiv genutzte Flächen sowie Magerwiesen und Blühstreifen, durch unsere Bauern gepflegt, werden bevorzugt durch die Bienen und andere bestäubende Insekten besucht.
Unbestritten ist der Imker besorgt über den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln, eine gute Kommunikatikon zwischen Imker und Bauer fördert jedoch das gegenseitige Verständnis und die Rücksichtnahme. Schwieriger wird es mit den privaten Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln, diese werden oft überdosiert und nicht gezielt ausgebracht.
Die Pflege der Kontakte vom Imker zum Bauern führt auf jeden Fall zu einer "Win -Win- Situation"
Agroscope Bienenhaltung in der Schweiz
Nachfrage, Angebot und Wert der Insektenbestäubung in der Schweizer Landwirtschaft
Bienenverluste beim Mähen verhindern
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